Rote Holzfiguren vor blauem Hintergrund

ZfW_054 – Kör­per­po­li­ti­ken

Was haben Körper und Politik miteinander zu tun - und was bedeutet das Zusammenspiel für die Demokratie? Die Geschlechterforscherin Gundula Ludwig befasst sich mit den vielseitigen Aspekten der „anwesenden abwesenden“ Körper in unserer Gesellschaft und den damit verbundenen Auswirkungen auf Macht- und Gewaltverhältnisse vor dem Hintergrund multipler Krisen.

Politik wird mit und durch Körper gemacht, schreibt Ludwig im einleitenden Kapitel zur ihrer kürzlich als Buch erschienen Habilitationsschrift „Körperpolitiken und Demokratie: Eine Geschichte medizinischer Wissensregime". Mit Melanie Bartos bespricht die Wissenschaftlerin ihre Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Körperpolitiken und erklärt, wie Vorstellungen über Körper demokratische Partizipation, politische Gemeinschaft und politische Subjekte geprägt haben und prägen. Vor diesem Hintergrund plädiert Ludwig für eine Erweiterung der politischen Theorie durch verstärkte körpertheoretische Blickwinkel. Gundula Ludwig ist Professorin für Sozialwissenschaftliche Theorien der Geschlechterverhältnisse und Leiterin des Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck (CGI) und der zugehörigen Forschungsplattform an der Uni Innsbruck.

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Veröffentlicht am 8. März 2024

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Diesen Podcast zitieren:
Ludwig, Gundula: "Körperpolitiken". Gespräch mit Melanie Bartos im Podcast "Zeit für Wissenschaft", Universität Innsbruck, 2024. https://www.uibk.ac.at/podcast/zeit/sendungen/zfw054.html DOI: 10.48517/tjqn-gt3

Diese Podcast-Episode steht auch als Open Educational Resource im OER-Repositorium der Universität Innsbruck zur Verfügung: https://doi.org/10.48517/tjqn-gt36

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Der Podcast „Zeit für Wissenschaft" und seine Episoden von Melanie Bartos / Universität Innsbruck ist lizenziert unter CC BY 4.0 - Creative Commons Namensnennung International.

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